Pressemitteilung vom 23.01.2015

German Animal Task Force gegründet

Nutztierwissenschaftler der DAFA organisieren durch die German Animal Task Force (GATF) ihre Mitarbeit in der europäischen Animal Task Force

Am 20. Januar traf sich eine Arbeitsgruppe von Vertretern der deutschen Agrarforschungseinrichtungen in Berlin, um die Rahmenbedingen für die Einbringung deutscher Positionen in Fragen der Nutztierforschung auf europäischer Ebene festzulegen. Die Einrichtung der Arbeitsgruppe wurde auf der DAFA-Mitgliederversammlung im letzten Herbst vorbereitet. Auf der Sitzung wählten die Wissenschaftler Prof. Kay-Uwe Götz von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, der auch dem DAFA-Vorstand angehört, zum Sprecher der German Animal Task Force (GATF). Weitere Mitglieder der German Animal Task Force sind Prof. Robby Andersson (Hochschule Osnabrück), Prof. Sven Dänicke (Friedrich-Loeffler-Institut), Prof. Brigitte Petersen (Universität Bonn) und Prof. Klaus Wimmers (FBN Dummerstorf).

Die europäische Animal Task Force (ATF) ist ein Verbund zur Förderung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen tierischen Erzeugung in Europa. Sie versteht sich als Kompetenzcluster, der Partner aus der Industrie, aus Verbänden und der Forschung aus ganz Europa vertritt. Die Mitglieder setzen sich aus führenden Industrie- und Wirtschaftsverbänden sowie 14 „Knowledge Providern“ zusammen, unter denen die bekanntesten europäischen Agrarforschungseinrichtungen vertreten sind (www.animaltaskforce.eu).

Die GATF bündelt die strategischen Positionen der DAFA und speist diese als Knowledge Provider in die ATF ein, damit sie in die Arbeitsprogramme von Horizon 2020 einfließen und für die Weiterentwicklung des Sektors nutzbar werden.

Weitere Informationen

Dr. Martin Köchy
Tel. +49 (0)531 5961017
martin.koechy@dafa.de

Dr. Martin Erbs
Tel. +49 (0)531 5961019
martin.erbs@dafa.de

Die DAFA, als Vertretung der öffentlich geförderten Agrarforschungseinrichtungen, bündelt Kompetenzen, erarbeitet Lösungen für komplexe, gesellschaftlich relevante Fragestellungen und will sie praxiswirksam machen. Das Netzwerk verfolgt das Ziel, die Leistungsfähigkeit sowie die internationale Sichtbarkeit der deutschen Agrarforschung zu verbessern.

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